Schon der vierte Teil von Resident Evil war eines der beliebtesten Spiele für die Gamecube. Dies setzt somit hohe Erwartungen an den Nachfolger und somit fünften Teil der Reihe. Die wohl größte Neuerung in diesem Spiel ist der Koop-Modus. Der Spielheld Chris Redfield bekommt zur Unterstützung die bezaubernde Sheva Alomar an die Seite. Genaueres zur Story ist bisher noch nicht bekannt. Gewiss ist jedoch, dass der Schurke Albert Wesker wider von der Partie ist. Außerdem sollen viele noch unbeantwortete Fragen der Story beantwortet werden. Die neue Kollegin Sheva unterstützt den Spieler grundsätzlich volkommen selbständig. Per Knopfdruck kann sie jederzeit herbeigerufen werden, wenn sie sich einmal weiter entfernt aufhält. Direkte Befehle müssen Ihr grundsätzlich nicht gegeben werden.
Mit der Steuerung kommen alle diejenigen die den Vorgänger (Resident Evil 4) kennen auf Anhieb zu Recht. Wer zuvor jedoch mit anderen Third-Person-Shooter zu tun hatte muss ich dagegen erst einmal umstellen. Laufen und schießen zugleich ist noch immer nicht möglich. Stattdessen wird auf Befehl die Waffe gezogen und erst dann das Ziel ins Auge genommen. Wie in den Vorgängern ist der Munitionsfaktor mal wieder recht knapp berechnet. Einige Features wurden aus den anderen Teilen übernommen. Massive Änderungen gibt es jedoch beim Umgang mit Gegenständen. Statt dem Aufruf eines Inventars, während dessen das Spiel pausiert wird, muss Chris mit seinen Gegenständen in Echtzeit umgehen können. Der Vorteil hierbei ist der schnelle Waffenwechsel. Grafisch bietet Resident Evil 5 viel Größe. Es gehört zu den optisch eindrucksvollsten Konsolenspielen. Im Vergleich zum vierten Teil wird es noch mehr Untote Gegner geben. Offen bleibt noch gegen welchen Endgegner Chris antreten wird. Dieser wird erst am Erscheinungstermin von Resident Evil 5, dem 13. März 2009 ersichtlich sein.